Am 26. Juli 1967 hörte die alte Fährebrücke auf, ihre Funktion durchzuführen und eine neue Betonbrücke entstand.
Die Fähren, die lange das Reggio Emilia Ufer mit dem Mantua Ufer verbanden, wurden getrennt und auf die zwei Ufern von Boretto und Viadana angelehnt.
Die verwahrlostenen Fähren scheinten als sie auf ewig vergessen sein sollten.
Aber wer seit ihr Ursprung das Leben der Landungsbrücke kennengelernt hatte, könnte natürlich diesen Fähren nicht vergessen: könnte deshalb Romano Gialdini, der Sohn von Dino Gialdini (der letzte Hauptbrückenbaupionier und Archimedes Enkel – der erste Hauptbrückenbaupionier und er selbst Brückenbaupionier -
Für Romano war die Brücke wesentlicher Bestandteil seines Lebens, und könnte überhaupt nicht von seinem Kopf hinausgehen.
Deshalb hat Romano entschieden, die Brücke in seinem Haus wieder aufzubauen, um sie wie einmal erleben zu können.
Auf diese Weise bietet er die Möglichkeit zu denen, die alte Erinnerungen wiedererleben oder die bezaubernde einmalige Ecken entdecken möchten, ihre Wünsche zu befriedigen.
In dieser Absicht hat Romano Gialdini in einem Raum, der zu den Strukturen der alten Brücke gehörte, die Bilder der bedeutungsvollen Augenblicken von dem “Brückesleben” sowie ein konkretes Modell der Brücke selbst (Skala 1:10), aufgestellt.
Beim Eintreten ins Museum empfindet man sofort die Anhänglichkeit einer Welt, die jetzt nicht mehr existiert und man fühlt dieselbe Leidenschaft von wem, der diese alte Welt in Erinnerung erhalten wollen hat.
Führungen nach Vereinbarung, tel. Romano +39 333 4012619
Einweihung mit kommunalen und regionalen institutionellen Behörden
3. Juni 2000
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